medius KLINIKEN KIRCHHEIM, RUIT und NÜRTINGEN

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Robotisch-assistierte Chirurgie ergänzt das Leistungsspektrum der medius KLINIKEN

10.03.2023 | 08:49 Uhr

Zeitgleich mit der neuen Technik hat die Klinik für Urologie personelle Verstärkung bekommen: Mit Prof. Dr. (Trakya Univ.) Ali Serdar Gözen ist ein Pionier der roboter-assistierten OP-Methode an die Klinik für Urologie gekommen. Er arbeitet bereits seit 12 Jahren mit dem Robotersystem und hat über 1.000 roboter-assistierte Operationen durchgeführt. Die roboter-assistierte Operation bedeutet für die Patienten: wenige, hochpräzise kleine Schnitte, schnelle Erholung, vor allem aber einen möglichst schonenden Eingriff, der Kontinenz und Potenz erhält.

„Wir freuen uns, dass die medius KLINIK OSTFILDERN-RUIT mit der Etablierung des robotischen Zentrums ihr Leistungsspektrum um modernste roboter-assistierte Operationen ergänzt und damit weiter aufwertet. 
Die Klinik für Urologie hier in Ruit erfüllt als einzige stationäre urologische Behandlungseinrichtung im Landkreis den alleinigen Versorgungsauftrag. Sie ist also ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal unseres Leistungsangebots" betont Sebastian Krupp, Geschäftsführer der medius KLINIKEN bei der Vorstellung des neuen Robotersystems.  

Der Ruiter Klinikleiter Philipp Henßler ergänzt: „Das robotische Zentrums ist für unsere Ruiter Klinik ein enormer Gewinn. Dabei profitiert unser Standort gleich doppelt: Zum einen von dem neuen modernen Verfahren und zum anderen von der großen Fachexpertise und dem hervorragenden Ruf des Leiters des robotischen Zentrums, Herrn Prof. Dr. (Trakya Univ.) Gözen. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für unser Haus gewinnen konnten."

Minimal-invasive Eingriffe mit hochpräzisien kleinen Schnitten sind für das Team der Urologischen Klinik um Prof. Dr. Deger Standard. Chefarzt Prof. Deger ist selbst ein ausgewiesener Experte im Bereich der laparoskopischen Eingriffe in der Urolgie. 
Die roboter-assistierte Operation ergänzt nun das minimal-invasive Behandlungsspektrum. Das Robotersystem da Vinci-X verfügt über eine hochauflösende 3D-Kamera, die präzise Anatomie sichtbar machen kann, und hat vier Greifarme, die die Bewegungen des Operateurs millimetergenau und zitterfrei umsetzen. Der Chefarzt der Klinik für Urologie, Prof. Dr. Serdar Deger, ist von den Vorteilen überzeugt: „Mit dem Roboter habe ich drei Hände und kann zudem die Kamera selbst positionieren.“
Die Kamera liefert gestochen scharfe Bilder mit 10- bis 15-facher Vergrößerung und sieht so mehr als das menschliche Auge. Während der Operation steuert der Operateur mit je zwei Fingern und über sieben Fußpedale den Operationsroboter. Assistenzarzt, OP-Pflegekraft und Anästhesist sitzen weiterhin direkt neben dem Patienten und verfolgen die Operation über einen HD-Bildschirm.

Künftig werden in der Klinik für Urologie - je nach medizinischer Indikation - sowohl laparoskopische als auch roboter-assistierte minimal-invasive Eingriffe vorgenommen. Zunächst kommt der Roboter überwiegend bei Operationen an der Prostata zum Einsatz. Schrittweise soll die neue Operationstechnik auch für Eingriffe an Niere und Blase angewandt werden.

Als einzige stationäre urologische Behandlungseinrichtung im Kreis Esslingen ist die Ruiter Klinik für die Diagnostik und Therapie der harnableitenden Wege der Niere, Blase sowie der männlichen
Geschlechtsorgane zuständig. Die Klinik für Urologie ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Uroonkologisches Zentrum zertifiziert. Das Uroonkologische Zentrum ist Teil des medius TUMORZENTRUMS OSTFILDERN-RUIT.

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Zertifizierung

Zertifiziertes Uroonkologisches Zentrum für Prostatakrebs und Nierenkrebs

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