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Ein Periduralkatheter (PDK) leistet sehr gute Dienste bei der Schmerzbehandlung nach operativen Eingriffen wie größeren Bauchoperationen. Hier zählt die Vermeidung der Nebenwirkungen einer intravenösen Schmerzmittelgabe (z.B. Müdigkeit, Übelkeit, Verstopfung) als entscheidender Vorteil. Nicht zuletzt trägt er nach Darmoperationen zur Stimulation der verminderten Darmtätigkeit bei.

Die Spinalanästhesie ist eng mit der Periduralanästhesie verwandt (Teilbetäubung von Ober- bzw. Unterbauch und/oder Beckenregion und/oder Beinen); sie teilen die gleiche Punktionsstelle am Rücken, es wird dasselbe Betäubungsmittel verwendet. Im Unterschied zur PDA wird die Spinalanästhesie eingesetzt, wenn eine zur Operation ausreichende Betäubung innerhalb weniger Minuten erforderlich ist.

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