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Transsexualismus

Empfindet sich ein Mensch hinsichtlich seines Geschlechtes im falschen Körper, kann nach genauer Prüfung eine geschlechtsangleichende Operation sinnvoll sein. Im Rahmen des sog. Frau-zu-Mann-Transsexualismus (FZM) ist das Ziel, eine männlich aussehende Brust zu schaffen. Je nach Körbchengröße und Ausmaß des Hautüberschusses eignen sich verschiedene OP-Techniken. Diese reichen von einem Schnitt um die Brustwarze herum, kombiniert mit einer Fettabsaugung bis hin zu einem langen Schnitt in der Unterbrustfalte mit gestielter oder freier Versetzung der Brustwarze.

Beim sog. Mann-zu-Frau-Tanssexualismus (MZF) wird eine weibliche Brustform geschaffen. Dies kann durch das Einbringen von Eigenfett (Lipofilling) oder einer Silikongelprothese erfolgen. Beim Lipofilling werden Fettzellen an anderen Körperstellen mittels einer Fettabsaugung gewonnen und anschließend in die Brust appliziert. Oft sind mehrere Sitzungen notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das Einbringen der Silikonimplantate erfolgt in der Regel durch einen kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte.

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