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Adipositaschirurgie

Operationen bei krankhafter Fettsucht (Adipositas) werden ausschließlich in minimal-invasiver Technik durchgeführt. Hierzu werden als operative Verfahren das Magenband, der Magenschlauch und der Magenbypass angeboten. Die Wahl des operativen Verfahrens muss hierbei individuell genau abgestimmt werden um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Neben der Gewichtsreduktion kann durch die Operation sogar eine bereits bestehende Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2) wieder beseitigt werden.

  • Schlauchmagen (Sleeve-Resektion)
    Bei der Schlauchmagenbildung wird in minimal-invasiver Operationstechnik der Magen auf ganzer Länge zu einem Magenschlauch verschmälert. Das verbleibende Magenvolumen beträgt nach der Operation in der Regel nur noch zwischen 150 bis 200 ml. Dementsprechend reduziert sich die Kapazität zur Nahrungsaufnahme erheblich und es stellt sich rasch ein Sättigungsgefühl ein. Die Entfernung bestimmter Magenanteile führt zusätzlich zu einer Reduktion der Produktion von sogenannten „Hungerhormonen“. Insgesamt ist der Effekt im Hinblick auf die angestrebte Gewichtsreduktion sehr gut. Der Aufenthalt im Krankenhaus beläuft sich auf ca. 5 - 7 Tage.
  • Magen-Bypass (RNY-Bypass)
    Hierbei wird in minimal-invasiver Technik zunächst durch Abtrennung des größten Teils des Magens ein kleiner Vormagen gebildet. In diesem Vormagen wird in sogenannter „Roux-Y-Technik“ der Dünndarm angeschlossen, so dass bei der Nahrungspassage die Speise vom Vormagen unter Umgehung des Magens und des Zwölffingerdarms direkt in den Dünndarm abgeleitet wird.
    Dieser Eingriff ist hinsichtlich der Gewichtsabnahme höchst effektiv, da zum einen die Nahrungsaufnahmekapazität durch die Vormagenbildung reduziert ist und zum anderen die Nahrungsresorption verringert wird, da die Speise nicht mit dem Zwölffingerdarm und dem oberen Dünndarm in Kontakt kommt. Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel 5 - 7 Tage.



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