30 Jahre minimal invasive Leistenbruch Operation aus Expertenhand – zukünftig ambulant am Hernienzentrum Kirchheim

Patienten, die beim Stehen, bei Belastung oder auch nur beim Niesen eine Vorwölbung in Bauch- oder Leistenbereich feststellen, sollten das ernst nehmen. Denn unbehandelte Bauchwandbrüche verschwinden nicht von alleine und können unter Umständen zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

Männer sind hierbei zehnmal so oft betroffen wie Frauen. Die Leistenregion stellt aufgrund ihrer baulichen Besonderheiten mit dem Leistenkanal eine vorgegebene Schwachstelle der Bauchwand dar. Der Leistenbruch ist neben dem Nabel-, Schenkel- und Narbenbruch die häufigste Hernie.

Ein minimal invasiver Leistenbruch bezieht sich auf chirurgische Verfahren, die darauf abzielen, einen Leistenbruch zu reparieren, ohne größere Schnitte oder Operationen mit weitreichenden Einschnitten durchzuführen. Diese Technik wird oft als laparoskopische Leistenbruchoperation bezeichnet.

Dr. Klaus Kraft, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der medius KLINIKEN, erläutert im Rahmen der Nachgefragt-Veranstaltungsreihe, wie diese Operationsmethode zukünftig in der medius KLINIK KIRCHHEIM ausgeführt wird. Im Anschluss steht der Referent gerne für Fragen zur Verfügung.

Zu diesem kostenlosen Patienteninformationsabend sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Plakat der Veranstaltung (DOWNLOAD)