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Prostatakarzinom

Prostatakrebs ist in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. Pro Jahr werden hier nach Angaben des Robert Koch-Instituts etwa 58.600 Neuerkrankungen diagnostiziert.
Als mögliche Therapieoptionen stehen die Operation, Strahlentherapie und Hormontherapie zur Verfügung.
Die Strahlentherapie kann als klassische Bestrahlung von Außen erfolgen (Teletherapie) und durch eine Bestrahlung von Innen (Brachytherapie) ergänzt oder ersetzt werden.

Prostata-Patienten erhalten heutzutage mit Hilfe der Computertomographie und Kernspintomographie eine dreidimensional geplante Strahlentherapie, die es erlaubt die Bestrahlung und Dosis individuell auf jeden Patienten anzupassen. Die Bestrahlung erfolgt täglich von Außen mit Hilfe eines Linearbeschleunigers, fünfmal wöchentlich, über acht Wochen. Bei der definitiven Behandlung der Prostata wird die Bestrahlung mithilfe eines sog. Rektumballons durchgeführt um die Enddarmschleimhaut besser zu schonen und die Bestrahlungssicherheit zu erhöhen.
Das letzte Drittel der Bestrahlungstherapie kann entweder wie die ersten 2/3 als Teletherapie durchgeführt werden oder aber als interstitielle Brachytherapie von Innen.

Für nähere Informationen sehen Sie unter der Rubrik Brachytherapie nach.

Link Prostatazentrum

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